Jedes Meeting braucht einen guten Abschluss, als Pendant zum Core Check-in bietet sich der Core Check-out an. Dabei können die Teammitglieder reflektieren, wie gut ihnen die Einhaltung der Team-Verpflichtung gelungen ist.
Beschreibung
| Unterstützt | Dauer | Eignung | Wer | Stufe |
|---|---|---|---|---|
| Verlässlichkeit, psychologische Sicherheit | 15 | eher Teams | Moderator | Einstieg |
Ziele
- Teammitglieder machen sich ihr Verhalten im Meeting bewußt und wie gut sie die Teamverpflichtungen einhalten konnten.
Ablauf
- Lass das Team im Stillen reflektieren,
- wie sie die Zusammenarbeit empfunden haben.
- welche Regel der Teamverpflichtung heute besonders schwer einzuhalten war.
- Frage nun Reihum nach einem kurzen Statement zum heutigen Meeting. Fragen, Dialoge, Diskussionen, etc. sind dabei nicht zulässig.
- Das Teammitglied schließt mit „Ich bin raus“/ „checked-out“ o.ä. und wird von den Ansprüchen der aktiven Teilnahme befreit.
Hinweise
- Jede Person bekommt so viel Zeit, wie sie benötigt.
- Nachfragen von Teilnehmern aus Interesse sind okay. Alle Formen der Bewertung und Kommentierung sind zu unterbinden (vielleicht nicht beim ersten mal, aber eben im Laufe der Zeit). Das gilt auch, wenn ein Teilnehmer eine Steilvorlage für einen Witz liefert.
- Der Check-out dient nicht der Abrechnung mit dem Moderator oder dem Team. Jeder kann nur sich selbst ändern und nicht andere. Schließlich haben auch die Kritiker durch ihr Verhalten dafür gesorgt oder mit ihrer Zurückhaltung zugelassen, dass das Meeting so verlaufen ist. Frage bei Kritikern nach, was sie an ihrem Verhalten ändern wollen, um beim nächsten mal zu einem anderen Ergebnis zu kommen.
Quellen
Alles über die Team-Verpflichtung.
Mehr zu den Core Protokollen.