Hinter jedem Erfolg steht ein Team.

Das Baum-Modell

Hier ist das erste Modell, das Teamentwicklungen in selbstorganisierten Teams unterstützt.

Es gibt sieben Entwicklungsziele, die du mit deinem Team angehen solltest. Die Inhalte sind nach diesen sieben Entwicklungsfeldern kategorisiert. Diese möchte ich nun kurz erläutern.

Die sieben Entwicklungsfelder machen aus deinem Team einen starken Baum.

Baum

Team

Blätterwerk

Das ist der sichtbarste Teil des Baums, er steht für das individuell empfundene Empowerment der Teammitglieder (psychologisches Empowerment). In zahlreichen wissenschaftlichen Untersuchungen wurde der positive Effekt des psychologischen Empowerments auf die Zufriedenheit und Motivation bei der Arbeit nachgewiesen. Die Einflüssen sind deutlich signifikanter als eine schicke Arbeitsumgebung (mit tollen Möbeln, Tischkicker, etc.).

Stamm

Der Stamm gibt dem Baum Struktur und macht ihn stabil, trotz seiner Höhe. Der Stamm verbindet die Individuen mit den anderen Teammitgliedern. Team erhalten Stabilität bei der Arbeit durch Team-Prozesse, die wie auf Autopilot laufen, und die regelmäßige Klärung der Zuständigkeiten bei der Zusammenarbeit.

Wurzel

Die Wurzeln des Baums bleiben uns verborgen. So ist es auch mit den Dingen, die im Team ihren Zusammenhalt beeinflussen. Es sind sehr viele Aspekte, die zu Verlässlichkeit und zu psychologischer Sicherheit führen. Es reicht eben nicht, dass es allen Teammitgliedern einzeln gut geht. Das Team bildet eine ganz eigene Dynamik aus, die für die Teamleistung entscheidend ist.

Alle sieben Entwicklungsziele sind wichtig, es gibt also keine Rangfolge nach ihrer Wichtigkeit. Typischerweise adressiert man immer das Entwicklungsziel, in dem das Team den größten Bedarf sieht. Während viele Führungskräfte vor allem auf die Struktur und Klarheit schauen, liegt der größte Bedarf häufig bei den anderen Entwicklungszielen.

Die sieben Entwicklungsziele

Icon

Entwicklungsziel

Kurzfassung

Relevant

Nur wenn die Ziele des Teams und die verschiedenen Motive der Teammitglied bekannt sind kann das Team an einem Strang ziehen.

Eine hohe Kompetenz erleben Teammitglieder bei Arbeitsaufgaben, von denen sie glauben sie bewältigen zu können und die sie zu einem gewissen Grad herausfordern.

Je mehr wir uns bei der Arbeit selbst bestimmen können, desto konzentrierter arbeiten wir für die Erledigung der Arbeit.

Einfluss bedeutet, dass Teammitglieder daran glauben, dass ihr Verhalten und ihre Leistung Auswirkung auf ihre Umgebung hat.

Wenn sich alle Teammitglieder sicher fühlen zwischenmenschliche Risiken einzugehen, ist es dem Team möglich mehr zu erreichen als nur die Summe der Einzelleistungen.

In der Zusammenarbeit im Team ist es wichtig, dass sich jeder darauf verlassen kann, dass die Teamkollegen ihre Zusagen einhalten.

Zusammenarbeit

Jeder Mitarbeiter muss wissen, was von ihm erwartet wird und wie er diese Erwartungen erfüllen kann. Es geht darum Strukturen zu finden, damit das Team die beste Leistung erbringen kann.

Diese sieben Ziele zu verbessern, ist der notwendige und sinnvollste Ansatz um zu erfolgreichen PowerTeams zu kommen. Der Ansatz garantiert keine schnellen Erfolge, aber eine dauerhaft erfolgreiche Zusammenarbeit.

Darauf habe ich mich in meinen Team-Entwicklungen als Organisationsentwickler konzentriert, und ich führe meinen Erfolg darauf zurück, dass ich diese Entwicklungsziele beachte. 

Wenn du mehr darüber erfahren willst und denkst, dass dies der richtige Weg ist, dein Team zu entwickeln, dann bist du hier auf https://peter-klar.de genau richtig.

Peter Klar
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